Eine nachhaltige Lebens- und Arbeitsweise ist uns sehr wichtig. Deswegen müssen wir unsere Gewohnheiten überdenken und verändern. An vielen Stellen arbeiten wir immer wieder hin zu ökologischer, ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeit. Dabei orientieren wir uns an den siebzehn Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030.
Unser Ziel ist es, rückblickend festzustellen, dass wir im Laufe der Zeit eine positive Entwicklung zurückgelegt haben.
Das heißt, dass wir anfangen uns in unserer ökologischen, sozialen und ökonomischen Verantwortung zu hinterfragen und uns Schritt für Schritt in eine nachhaltige Richtung zu entwickeln.
Uns ist klar geworden, dass es darum geht anzufangen. Das wollen wir mit Ihnen zusammen machen. Wie in so vielen Bereichen des Lebens ist auch in der Nachhaltigkeit der Weg das Ziel. Möchten Sie uns begleiten? Sprechen Sie uns bei Rückfragen oder Ideen zu unseren nachhaltigen Projekten gerne jederzeit an!
Grummes grüne Gartenoase
„Grummes Grüne Gartenoase“ gehört seit 2021 zum StadtTeilLaden Grumme. Gemeinsam mit Anwohner*innen des Stadtteils wird überlegt, wie die Rasenfläche am StadtTeilLaden auf eine sinnvolle und nachhaltige Weise genutzt werden kann.
Als langfristiges Projekt entsteht hier ein Ort für Begegnung und Austausch, der so einen Mehrwert für die Nachbarschaft von Grumme schafft. Dafür werden seit der Erstbepflanzung des Gartens Möbel aus Paletten gebaut, neue Ideen entwickelt und umgesetzt, Tomaten, Erdbeeren und Kohlrabi geernet, viele verschiedene Pflanzen gepflanzt und Feste gefeiert. Wir freuen uns schon auf gemeinsame Frühlingstage in unserer blühenden Gartenoase!
Nicht nur für uns, sondern vor Allem für unsere Natur und die tierischen Bewohner des Gartens ist solch ein Projekt enorm wichtig. Wir möchten einen Beitrag leisten, den Lebensraum von Wildpflanzen und Insekten zu schützen. Deswegen nehmen wir bei unseren Entscheidungen immer Rücksicht auf eine insektenfreundliche Bepflanzung.
Auch durch Vogel- und Futterhäuschen versuchen wir, alle miteinzubeziehen und auf die Bedarfe des Gartens und seiner Bewohner zu achten.
Ebenfalls haben wir uns mit dem Thema nachhaltige Ernährung innerhalb unseres Gartens auseinandergesetzt. So finden Sie am grünen Gitterzaun zwei Kräuterpaletten mit vielen verschiedenen Kräutern und weiter hinten auf dem linken Teil der Wiese zwei Hochbeete. Die Kräuter, aber auch das Obst und Gemüse in den Beeten kann frei von den Anwohner*innen genutzt werden.
Zur Bewässerung der Pflanzen nutzen wir eine Regentonne und um die Bio-Abfälle des Cafés sinnvoll zu nutzen, besitzen wir einen Kompost. Damit werden möglichst alle Abfälle sinnvoll genutzt.
Kommen Sie gerne auf uns zu, wenn Sie Ideen, Rückmeldungen oder Anregungen zu unserer grünen Weiterentwicklung haben. Wir freuen uns sehr über Ihr Engagement!
Rufen Sie uns gerne an oder schreiben Sie und eine E-Mail an kontakt@stadtteilweb.de
Kostenloses Trinkwasser
a tip: tap e.V. (ein Tipp: Leitungswasser) ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für den Genuss von Leitungswasser einsetzt, um Plastikmüll, CO₂ und Geld zu sparen. Das möchten wir auch unterstützen. Deswegen können Sie bei uns Ihre Trinkflaschen kostenlos wieder mit Leitungswasser auffüllen.
Handy-Sammelbox
Im StadtTeilLaden steht eine Handy-Sammel-Box. Dort können Sie alte Mobiltelefone, Tablets und zugehörige Kabel abgeben. Die Handys werden dann recyclet. Die Wertstoffe werden verkauft. Das Geld, das dabei eingenommen wird, fließt in den Insektenschutz. Die Materialien werden dann innerhalb Europas wiederverwendet. Weitere Infos zu dem Handyprojekt finden Sie hier: NABU – Naturschutzbund Deutschland e.V.
Korken für das Epilepsiezentrum in Kehl-Kork
Bei uns im StadtTeilLaden finden Sie eine Sammelstelle für Korken aus Wein- und Sektflaschen. Kork ist ein wertvolles Dämmmaterial. Der Wertstoff wird nach Kork geschickt. Hier wird er gesammelt und weiterverkauft. Das Geld fließt in die Gemeinde Kork und die Unterstützung von Menschen mit Behinderung. Mehr Infos unter: https://natuerlichkork.de/nachhaltigkeit/korken-fur-kork/
Briefmarken sammeln für Bethel!
Bei uns können Sie Ihre Briefmarken abgeben, auch bereits abgestempelte!
Bethel freut sich über die Postwertzeichen aus aller Herren Länder. Denn dadurch finden Menschen mit Behinderung eine sinnvolle Beschäftigung in den Werkstätten. Die Marken werden ausgeschnitten, nach Ländern sortiert und dann für den Verkauf abgepackt. Briefmarkenfreunde erwerben die Wertzeichen zumeist als Kiloware. Im Angebot gibt es zum Beispiel die bunte Mischung aus aller Welt, aus Deutschland oder Motivsammlungen. Mit ein bisschen Glück findet der eine oder andere sogar einen Schatz unter den Marken.
Mehr Infos unter: https://www.bethel.de/briefmarkenstelle-bethel
Umweltreise
Am 28.09.2019 fand unter dem Motto „Im Grummer Quartier nehmen wir die Umwelt ins Visier – Auf dem Weg zur Nachhaltigkeit“ eine Umweltreise durch den Stadtteil statt.
Alle üblichen Stände, die sonst beim Stadtteilfest an der Ennepestraße teilnehmen, verteilten sich entlang einer festgelegten Route im Stadtteil. An den Ständen gab es Mitmachaktionen, die vielseitige Themen rund um die Umwelt aufgriffen und kreativ spielerisch den kleinen und großen Besucher*innen näherbrachten. So wurden gemeinsam Insektenhotels gebaut, Gedanken zum eigenen ökologischen Fußabdruck gesammelt, sich über Bienen informiert und vieles mehr. Es gab außerdem eine Tafel für ein großes Mitbringpicknick und einen Markt der Möglichkeiten mit Infoständen zum Thema und musikalische Unterhaltung.
Entstanden ist diese Idee durch Wünsche und Anregungen von Bürger*nnen und Mitglieder*innen der Stadtteilkonferenz. Wichtig war allen Beteiligten, dass durch das Veranstaltungsformat eine räumliche Verbindung der Einrichtungen im Quartier geschaffen wird und dass die Bürger*innen ihren Stadtteil unter dem Gesichtspunkt der Umwelt erkunden können.
Die Zertifizierung der Initiative Zukunft einkaufen
Im Rahmen unserer Entwicklung in eine nachhaltigere Richtung möchten wir uns mit dem Siegel „Wir beschaffen ökofair“ von der Initiative Zukunft einkaufen zertifizieren lassen. Das Besondere an dem Zertifikat ist, dass es nach Erhalt eine Gültigkeit von drei Jahren hat und dann in einem zweiten Entwicklungsprozess Re-zertifiziert werden kann. Es fordert also eine stetige und anhaltende Entwicklung. Und genau das möchten wir gerne erreichen.