Kirche am Anfang von Leben im Stadtteil
Menschen gehen in die Kirche.
Menschen beten in der Kirche.
So ist es auch in Grumme.
Zum Beispiel
in der Evangelischen Kirchengemeinde.
Die Evangelische Kirchengemeinde
heißt:
Bezirk Johannes.
Diese Kirchengemeinde hat gesagt:
Wir möchten aber auch
zu den Menschen gehen.
Wir möchten etwas für die Menschen tun.
Und wir möchten etwas mit den Menschen in Grumme tun.
Das ist etwas Besonderes.
Weil sonst die Menschen nur zur Kirche gehen.
Jetzt will die Kirche auch zu den Menschen gehen.
Anfang vom Verein
Die Kirchengemeinde in Grumme
hat einen Raum gemietet.
Der Raum soll ein Treff-Punkt sein.
Ein alter Laden in Grumme
wird zum Stadtteil-Laden.
So hat alles angefangen.
Bald treffen sich im Stadtteil-Laden
die Bürger und Bürgerinnen
mit Leuten von der Kirche.
Sie verabreden etwas:
Die Kirche und die Bürger und Bürgerinnen
wollen gemeinsam einen Verein gründen.
Der Verein soll für den Stadtteil
gute Sachen machen.
Deshalb heißt der Verein:
Förderverein Grumme.
Heute ist der Name vom Verein anders.
Heute heißt der Verein:
Leben im Stadtteil e.V.
Soziale Arbeit im Stadtteil
Früher hat die Kirche
Soziale Arbeit im Stadtteil gemacht.
Soziale Arbeit bedeutet:
Etwas für die Menschen machen.
Etwas mit den Menschen machen.
Damit es den Menschen gut geht.
Das ist auch heute noch so.
Aber unser Verein macht auch
Soziale Arbeit.
Zum Beispiel machen in unserem Verein
Fach-Leute und Ehrenamtliche die Soziale Arbeit.
Deshalb hat sich für die Kirche
etwas verändert.
Kirche ist wichtig für den Stadtteil
Die Kirche ist auch heute noch
wichtig im Stadtteil Grumme.
In der Kirche können Menschen sich treffen.
Zum Beispiel:
Die Menschen können dort über ihren Glauben sprechen.
Sie können auch die Ruhe in der Kirche genießen.
Und die Menschen können zusammen feiern.
Deshalb möchten wir,
dass die Kirche ein wichtiger Ort
für die Menschen bleibt.
Und deshalb überlegen wir zusammen:
- Wie kann die Kirchengemeinde
weiter für die Menschen im Stadtteil da sein? - Was hat sich für die Menschen
verändert im Stadtteil?
Manche Bürger und Bürgerinnen aus Grumme
möchten dazu etwas sagen.
Deshalb haben wir eine Arbeits-Gruppe gegründet.
Die Arbeits-Gruppe heißt: Denker-Runde.
Kirche und Leben im Stadtteil heute
Leben im Stadtteil und die Kirchengemeinde
sind Kooperations-Partner.
Das bedeutet:
Beide machen viele Sachen gemeinsam.
Aber jeder Partner macht auch Sachen alleine.
Unser Verein macht viel für die Menschen in Grumme.
Aber die Kirche ist trotzdem wichtig für die Menschen.
Weil Menschen sich in der Kirche treffen können.
Und weil die Kirche im Leben
von den Menschen dabei ist:
- bei der Taufe
- bei der Hochzeit
- bei Beerdigungen
Die Kirche tröstet auch
Menschen in schweren Zeiten.
Das ist auch wichtig:
Die Johanneskirche in Grumme
hat viel Platz für Menschen.
Zum Beispiel für eine Tagung.
Das war auch bei einer Tagung
am 16. Juni 2015 so.
Bei der Tagung ging es
um das Leben in der Stadt.
Und was die Menschen zusammen
dafür tun können.
Die Tagung hatte den Namen:
Heimat NRW – Zusammen Zukunft gestalten:
Bedeutung von Wohnquartieren.
Ein Wohnquartier ist ein Wohn-Viertel.